Sex-Lexikon: Alles, was du über Orgien wissen musst

Gruppensex klingt nach wilder, animalischer Fleischeslust – und das kann es auch sein. Es gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen der Fantasie eines Gangbangs und der tatsächlichen Umsetzung. Um einen Dreier, Vierer oder Noch-Mehrer auf die Beine zu stellen, ist eine Menge Arbeit nötig. In unserem Sex-Lexikon erfährst du alles, was du über Gangbangs und Orgien wissen musst!

Eine Orgie ist eine Form des Gruppensex, bei der mehrere Menschen einvernehmlich Sex miteinander haben. In der Regel finden die sexuellen Aktivitäten im selben Raum (oder Bett) statt, ohne sich in kleinere Grüppchen aufzuteilen. Da die Gruppe zusammenbleibt, gibt es ein gewisses Maß an Kontakt zwischen den meisten Beteiligten, wobei die Partner während des Erlebnisses getauscht werden.

Ein Gangbang ist eine spezielle Form der Orgie, bei der es einen deutlichen Männerüberschuss gibt. Eine Person (bei einem klassischen Gangbang die Solodame) steht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.

Was passiert bei einer Orgie?

Eine fast schon philosophische Frage: Ab wie vielen Teilnehmern sprechen wir überhaupt von einer Orgie? Gruppensex mit drei Personen ist ein Dreier und Gruppensex mit vier Personen ein Vierer. Manche Menschen sind deswegen der festen Überzeugung, dass eine Orgie fünf oder mehr Teilnehmer haben muss. Andere sehen es etwas lockerer und geben an, dass vier Personen für eine Orgie ausreichen. Es gibt keine Obergrenze für die Anzahl der Teilnehmer, aber es herrscht Einigkeit darüber, dass Qualität wichtiger ist als Quantität.

Und wie funktioniert das logistisch? Darauf gibt es keine pauschale Antwort – jede Orgie ist anders. Neben den üblichen Sexstellungen wie der Missionarsstellung können die Teilnehmer auch Stellungen ausprobieren, die speziell für Gruppensex gedacht sind:

Ringelpiez mit Anfassen (und mehr): Die Teilnehmer versammeln sich in einem Kreis, in dem jede Person die Person vor sich oral befriedigt und von der Person hinter ihr befriedigt wird.
Sandwich mit mehreren Lagen: Ein Teilnehmer mit Penis oder Strap-on liegt auf dem Rücken, um in eine Person einzudringen. Gleichzeitig kann sich jemand auf dem Gesicht Platz nehmen und sich oral befriedigen lassen. Alle anderen Orgienteilnehmer drapieren sich drumherum.
Eine Kette glücklicher Umstände: Alle Partner liegen nebeneinander, um sich in einer Reihe von hinten zu penetrieren. Von hier aus können sie abwechselnd die Person vor ihnen und hinter ihnen streicheln, liebkosen und küssen. Funktioniert nur mit einer gehörigen Portion Offenheit und Bi-Neugier!

Es gibt kein offizielles Regelwerk für Orgien und Gangbangs – wenn du Lust auf diese Erfahrung hast, musst du mit Fingerspitzengefühl planen. Oder du besuchst eine heiße Sexparty. Zum Beispiel in einem Swingerclub!