Du weißt, welche Couch wir meinen. 😏 Sie ist schwarz, aus zerknautschtem Leder und sie steht in einem fensterlosen Raum mit weißen Wänden. In zahllosen Pornos 🎥 spielt das unscheinbare Möbelstück eine Hauptrolle. Beim Porno-Casting treffen (angeblich) unwissende Models und lüsterne Produzenten aufeinander. Du ahnst sicher schon, dass ein echtes Casting in der Pornobranche anders abläuft. Aber wie sieht die Realität aus? Und wie machst du deine Fantasie vom Sex auf der Casting Couch 💦 wahr? Wir verraten es dir!
Mythos Casting Couch: Ein Blick hinter die Kulissen
Die geile Fantasie beim Pornocasting: Da könntest du auch sitzen. Oder deine Nachbarin. Die Filme hatten ihren Höhepunkt in den 2000ern – die goldene Zeit der Amateurpornos. Aber der Begriff Casting Couch ist viel älter. Das erste Mal wurde er 1937 genutzt, um den Einstellungs-Prozess bei einem Radiosender in Chicago zu beschreiben. Später war das Konzept der Casting Couch ein offenes Geheimnis in der schillernden Welt von Hollywood. Die Machtfantasie vom allmächtigen Produzenten und der naiven Darstellerin hat heute, nach dem Weinstein-Skandal, jedoch einen etwas faulen Beigeschmack.
Aber genug von der deprimierenden Geschichtsstunde! Der erste Casting Couch-Porno entstand 2007 unter dem Label Backroom Casting Couch. Die weltberühmte Couch stand in einem Bürogebäude im Industriegebiet von Scottsdale, Arizona. Dort hat Filmemacher Eric Whitaker seine Clips gedreht – mit sich selbst in der männlichen Hauptrolle. Dabei verschwimmen oft die Grenzen zwischen Fantasie und Realität.
Denn echte Castings für Pornofilme laufen selbstverständlich nicht so ab. Heute läuft vieles online: Die Stars und Amateure haben ihre eigenen Plattformen und Social Media-Profile, wo sie angesprochen und gecastet werden. Ahnungslose Frauen, die wirklich alles für die Rolle tun würden: In Zeiten von Onlyfans und Livestreaming gibt es das zum Glück nicht mehr. Gecastet werden jetzt maximal die Drehpartner, die sich mit den Stars vergnügen dürfen. Und da kommst du ins Spiel!
So erkennst du ein seriöses, echtes Porno-Casting
Viele Pornostars, vor allem unabhängige Solo-Girls und Streamerinnen, suchen ständig per Porno-Casting nach (männlichen) Drehpartnern. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt! Diese Punkte helfen dir, ein echtes Casting von einer Abzock-Veranstaltung zu unterscheiden.
- Bei einem echten Casting musst du kein Geld zahlen, um dabei zu sein. Dein Auftritt im entstehenden Pornofilm (beziehungsweise die Rechte an der Verbreitung) sind Bezahlung genug. (Wenn du Geld für eine Aufwandsentschädigung zahlen sollst, ist das meist ein Zeichen für ein anderes Geschäftsmodell.)
- Die Veranstalterin/Drehpartnerin hat eine Online-Präsenz mit Impressum und ist auf Social Media-Plattformen aktiv – mit eigenem Content und echten Bildern.
- Vor dem Casting gibt es einen Mailkontakt, in dem du deine Fragen stellen kannst. Du kannst die Personen googeln, mit denen du Kontakt hast.
- Es gibt einen Vertrag, in dem deine Rechte und Pflichten als Drehpartner klar formuliert sind. Du hast genug Zeit, dir die Bedingungen durchzulesen und Rückfragen zu stellen.
- Vor dem Termin steht ein Test auf Geschlechtskrankheiten an und du musst die Ergebnisse mitbringen – vor allem, wenn ohne Kondom gedreht wird.
- Du musst deinen Ausweis vorlegen, um zu überprüfen, ob du volljährig bist.
- Es gibt jederzeit die Möglichkeit, „Nein“ zu sagen und das Casting/den Dreh abzubrechen.
- Deine Privatsphäre wird gewahrt: Wenn du willst, kannst du bei Filmaufnahmen eine Maske tragen. (Das ist nicht immer möglich und kein Ausschlusskriterium für seriöse Porno-Castings.)
Du willst der Star in deinem privaten Audioporno sein? Bei der Telefonsex-Hotline musst du kein Casting durchlaufen. Einfach anrufen, deine Fantasie nennen und entspannen: Die erfahrenen Telefonsexstimmen geben deinem Kopfkino eine Tonspur. Bei der 11889* wirst du blitzschnell an die passende Hotline vermittelt. Sicher, seriös und diskret per Telefonrechnung: Probiere es jetzt aus!